Inhalt: Als Lokalredakteur in Blaubeuren lernt der junge Christian Ebinger das Handwerk von der Pike auf. Doch unkritisch vorgegebene Themen zu bearbeiten ist nicht seine Sache. Mit unbequemen Recherchen eckt er bei vielen Ewiggestrigen an. Ein überzeugendes und spannendes Sittengemälde der 1960er-Jahre! Nach "Heimatjahre" (ID-A 40/14) hier nun der 2. autobiografische Roman von Felix Huby, in dem er seine ersten Jahre als junger Redakteur in Blaubeuren aufarbeitet. Das lange Warten auf die Fortsetzung hat sich gelohnt - wieder ist Huby ein überzeugender und dabei auch spannender Entwicklungsroman gelungen, in dem ein eindringliches Sittengemälde der frühen 1960er-Jahre gezeichnet wird. Dabei spielen alte Seilschaften und tief sitzender Antisemitismus eine große Rolle. Der junge Redakteur Christian Ebinger hat Ehrgeiz und ist nicht immer bequem - natürlich eckt er damit auch an. Als Lokalredakteur lernt er sein Handwerk von der Pike auf. Das Privatleben von Hubys Alter Ego spielt naturgemäß eine ebenso große Rolle wie die berufliche Entwicklung: Nach dem Tod Sarahs in Israel wird die 7 Jahre ältere Annemarie seine neue Partnerin. Doch obwohl diese unbedingt ein Kind will, möchte sie sich ihre Unabhängigkeit bewahren - ob die beiden schließlich doch noch vor der Geburt des Babys heiraten, bleibt am Ende offen. Sprachlich herausragend - unbedingt anschaffen! Systematik: Zba Umfang: 373 Seiten Standort: SL Hub ISBN: 978-3-86351-420-4
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