Inhalt: Die kleine Scout ist erwachsen geworden. Als Jean Louise kehrt sie aus New York nach Maycomb, Alabama, zurück, doch sie erkennt die Stadt ihrer Kindheit nicht wieder: Selbst ihr geliebter Vater Atticus Finch gibt sich als "Niggerhasser" zu erkennen ... Fortsetzung von "Wer die Nachtigall stört". "Gehe hin, stelle einen Wächter" ist der Vorläufer von H. Lees Weltbestseller "Wer die Nachtigall stört". Mitte der 1950er-Jahre entstanden, wollte die Autorin zunächst diesen Roman veröffentlichen, doch ihre Lektorin bat sie, ihn umzuschreiben. Daraus entstand der millionenfach verkaufte Roman "Wer die Nachtigall stört". Das Manuskript "Gehe hin, stelle einen Wächter" galt als verschollen. Nun wird das Buch weltweit zeitgleich veröffentlicht. Allein der Name der Autorin wird hohe Verkaufszahlen und ein ebensolches allgemeines Interesse garantieren, das Presseecho ist gewaltig. In dem Roman begegnen dem Leser die Protagonisten Scout und Atticus aus "Wer die Nachtigall stört" wieder. Scout ist erwachsen geworden und muss feststellen, dass ihr Vater längst nicht so idealistisch ist, wie sie es immer geglaubt hat. Tatsächlich pflegt er zutiefst rassistische Überzeugungen. Der Roman zeigt eindrucksvoll die amerikanische Gesellschaft der 1950er-Jahre. Bei Rowohlt erscheint zeitgleich eine überarbeitete Übersetzung von "Wer die Nachtigall stört" (ID-A 32/15). Beides in diesem Jahr ein Muss.
Aus dem Engl. übers. Schlagworte:USA Systematik: Zba Umfang: 317 S. Standort: SL Lee ISBN: 978-3-421-04719-9
Inhalt: Alabama in den 1930ern: Maycomb Country verwandelt sich in einen Hexenkessel, als der Schwarze Tom Robinson angeklagt wird, eine weiße Frau vergewaltigt zu haben. Nur Pflichtverteidiger Atticus Finch glaubt an Robinsons Unschuld ... Zeitgleich mit dem weltweit erscheinenden, verschollen geglaubten Debütroman Harper Lees ("Gehe hin, stelle einen Wächter", ID-A 32/15), der seinerzeit wegen der Brisanz des Themas keinen Verleger fand, gibt es nun eine überarbeitete und aktualisierte Ausgabe ihres weltberühmten Romans aus dem Jahr 1960, der immer wieder zu den wichtigsten Werken der US-amerikanischen Literatur gezählt wird. Nicht nur wegen des traurigerweise immer noch sehr aktuellen Themas gehört dieser moderne Klassiker in jeden Bibliotheksbestand und wird sicher im Rummel um das o.g. Buch wieder stark nachgefragt werden.
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